Kinderbesuch

Liebes Tagebuch,

am heutigen Vormittag bekam ich wie in den vergangenen Tagen auch schon Besuch von einem kleinen, freundlichen Mädchen – Viktoria. Sie war mehrfach bei mir, hat mich lieb angeguckt, gestreichelt und geschmust und mir Leckerlis gegeben. Na, da bin ich denn mal nicht so und halte eben mal still. Heute war sie am Vormittag mehrfach da, brachte sogar ihre etwas ältere Schwester und dann noch Mutter und Vater mit. Alles wegen mir – alle meinten mich, *whow*! Wir haben uns verabschiedet, da diese Familie zurück nach Hause fahren musste. Als sie weg waren, haben wir Schlaf nachgeholt, da wir in der letzten Nacht nicht so gut geschlafen hatten.

Herrchen hatte dann mal wieder eine prima Idee: wir gingen an den Hundestrand nahe der Strandbar “Samoa“. Das war klasse, da das ein extra Hundestrandabschnitt ist. Meine grossen und kleinen Kumpels liefen zumeist ohne Leine herum. Bei mir ist das anders: da ich noch nicht sooo gut auf alle Kommando höre, habe ich sicherheitshalber immer eine Leine um. Naja – ist mir auch lieber so; so kann ich meine Leute eben nicht verlieren. Einfach sicherer für Heidi und Peter!

Heute habe ich mich immerhin bin vorne ans Wasser getraut. Ich habe sogar nasse Pfoten gehabt – jedenfalls so ein bisschen feucht waren sie.  😉 Frauchen wollte, dass ich mich abkühlen kann, so legte sie mir ein feuchtes Handtuch in den Sand. Nö, ich wollte lieber bei ihr auf ihrem Handtuch liegen .. 😉

Peter hatte diesmal sogar meinen eigenen Trinknapf und mehrere Wasserflaschen dabei, aber ich bleibe dabei, dass ich unterwegs nicht soviel saufe wie zuhause.

Herrchen war gar nicht so lange im Supermarkt. Frauchen und ich warteten auf dem Parkplatz im Schatten. Herrchen war noch lange nicht in Sicht, da bin ich im Auto schon wieder aufgestanden, da ich ihn von weitem hören konnte. Frauchen hat das gewundert. Woran genau ich gemerkt habe, dass er im Anflug ist, verrate ich aber heute nicht.

Am Abend hab’ ich Heidi dann noch den Gefallen getan und bin über eine Stunde still auf dem Campingtisch liegen geblieben, so dass sie mich in Ruhe kämmen konnte. Dankeschön – jetzt ist mein Fell nirgends mehr verfilzt.

Als es durch unsere Heizung im Zelt richtig schön warm war, setzte ich mich ganz lange zu Herrchen. Der hat mich gestreichelt und gestreichelt. Daraufhin habe ich ihn noch mehr angeguckt. Peter hat dann gesagt: “Du hast die schönsten Hundeaugen der ganzen Welt!”

Schlaf’ gut, liebes Tagebuch, dein glücklicher Finnie.


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